Die AAA ist wirklich eine Allianz Aller Apotheker (und natürlich auch derApothekerinnen). Uns liegt die Zusammenarbeit auf Augenhöhe quasi in der DNA, denn in der Apothekerkammer Berlin geht es nicht um Einzelinteressen und Gegeneinander, sondern darum, gemeinsam eine gute Selbstverwaltung zu gestalten. Für alle Mitglieder, denn wir sind alle gleichermaßen Pharmazeutinnen und Pharmazeuten, egal, wo wir unseren Beruf ausüben.
Für die Vertretung von (berechtigten) EInzelinteressen gibt es jede Menge Vereine und Lobbygruppen. Aber in der Apothekerkammer finden keine Vertrags- oder Honorarverhandlungen statt und es werden auch keine wirtschaftlichen Interessen vertreten, mal abgesehen davon, dass wir alle wollen, dass mit unseren Zwangsbeiträgen maßvoll und ergebnisorientiert gewirtschaftet wird. Das erwarten wir auch von den anderen Organisationen, an die wir Mitgliedsbeiträge überweisen müssen, weshalb wir mit dieser „Berliner Linie“ auch das eine oder andere Mal in der ABDA oder BAK anecken. Aber wenn wir alle sparen müssen, können wir das auch von anderen erwarten.
Natürlich dreht sich auch bei uns ganz viel um die Öffentliche Apotheke als weiterhin wichtigste Arbeitsstätte. Aber dennoch heißt es bei uns nicht „avofirst“ (übersetzt: „Apotheke vor Ort first“), sondern bei uns steht die Pharmazie im Mittelpunkt. In der Apothekerkammer Berlin werden Kompetenzen und Erfahrungen gebündelt, um zusammen und auf Augenhöhe zu verwalten, zu gestalten und den Berufsstand in der Hauptstadt sichtbar zu machen oder überhaupt erst einmal „ins Spiel zu bringen“. Es geht um die Gemeinsamkeiten der Apothekerinnen und Apotheker, nicht um das Trennende. Dafür gibt es genügend Verbände, die nur die (berechtigten) Einzelinteressen der jeweiligen Mitglieder fördern und im Gegensatz zu einigen anderen Listen steht keins unserer Mitglieder auf der „payroll“ eines Lobbyverbands wie der ABDA, des BAV oder DAVs.
Wir vertreten daher auch in der BAK oder ABDA unabhängig und sachorientiert eine kritische, aber auch konstruktive Linie. Wir hinterfragen Ausgaben und Aufgaben sowohl auf Landes- als auch Bundesebene und stimmen auch mal gegen den Mainstream, wenn Vorschläge nicht fundiert begründet oder ausgearbeitet sind oder als „alternativlos“ vorgestellt werden, ohne dass Alternativen wirklich richtig geprüft wurden.
Dabei nutzen wir in der AAA die verschiedenen Erfahrungen und Kompetenzen aus den unterschiedlichen Berufsfeldern, um daraus nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner, sondern wirklich das Beste zu machen. Wir blicken stets über den Tellerrand und erweitern unseren Horizont, um weiterzukommen und auch als Berufsstand nicht stehen zu bleiben. Wo andere im Wind des Wandels Mauern bauen, bauen wir Windmühlen.
Das Fundament für diese Windmühlen haben wir in dieser Legislatur gelegt. Nun müssen in den nächsten Jahren die Flügel dran, darum brauchen wir auch für die nächste Legislaturperiode Ihre/Eure Unterstützung! Nur mit einer starken AAA werden wir stabile Mehrheiten für die vielen Herausforderungen der nächsten Jahre bilden können. Lauterbach Reformen, Rezession, Fachkräftemangel, Nachwuchsprobleme und jede Menge gesellschaftliche Herausforderungen brauchen Zusammenhalt und gemeinsames Anpacken statt Beharren auf Einzelinteressen, Ausgrenzen und Gegeneinanderarbeiten. Die AAA Berlin war mit unserer Präsidentin Dr. Kerstin Kemmritz der Garant für Stabilität und gemeinschaftliches Arbeiten in dieser Legislatur. Dafür werden wir uns auch in Zukunft einsetzen.
Nur wir garantieren den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen!
AAA. Die richtige Wahl.